Aug

11

VfR auch im zweiten Spiel erfolgreich

von Thor

Am heutigen Sonntagnachmittag stand das Spiel zwischen dem VfR Kirchlauter und dem SC Trossenfurt-Tretzendorf auf dem Programm.
Die erste Aktion gehörte aber gleich den Gästen. Uli Loeper wurde auf rechter Position freigespielt und schloss eiskalt ab. Sein Schuss ins rechte untere Eck konnte Markus Geier nicht abwehren – 0:1 (8.). Danach kamen die Gäste widerum besser ins Spiel. Eine flanke von Steffen Hämmerlein auf Flo Muckelbauer konnte nicht verwertet werden, dessen Kopfball ging knapp neben das Tor (10.). Danach eine schöne Flanke von Marcel Hofmann die Andy Muckelbauer zum 1:1 verwerten konnte (11.). Seine flache hereingabe stocherte Andy Muckelbauer grenzwertig ins Tor (Zusammenprall mit dem Keeper Jason Kürschner). Danach eine Ecke getreten von Marcel Hofmann, der Ball landete bei Steffen Hämmerlein, doch dessen Kopfball ging über das Tor. In der 20. Minute ein schöner Doppelpass von Andy Muckelbauer auf Marcel Hofmann, der freistehend vor dem Tor Jason Kürschner anschoss. Der VfR allmählich immer stärker, der am diesen Nachmittag stark spielende Daniel Selig mit einem wunderschönen Pass auf Linksaußen zu Marcel Hofmann, der in die Mitte zu Flo Muckelbauer flach passte, dieser eiskalt aus ca. 10 Metern zum verdienten 2:1 einnetzte. Das war auch gleichzeitig der Pausenstand.
In der 2. Hälfte gehörte die erste Aktion dem VfR Kirchlauter. Ein Langer Ball auf Rechtsaußen zu Steffen Hämmerlein der aus ca. 16 Metern in den linken Winkel traf, der Keeper Jason Kürschner noch mit den Fingerspitzen am Ball – das 3:1 (47.).
Danach standen die Gastgeber etwas tiefer und die Gäste kamen zu gefährlichen Torabschlüssen. Ein strammer Schuss von Schwaten konnte Markus Geier gerade noch mit einer Glanzparade abwehren. Danach ein Freistoß für die Gäste, Mike Hubert zirkelt den Ball aber über das Tor. In der 70. Minute dann aber die endgültige Entscheidung. Ein schön getretener Freistoß von Tobi Lang erreichte Simon Stretz. Dieser stochert den Ball ins Tor – das 4:1! In der 75. Minute wieder eine schöne Flanke von Tobi Lang, die Andy Muckelbauer per Kopf sehenswert in die Lange Ecke einnicken konnte! Die letzte Aktion hatte dann auch der VfR. In der 79. Minute das 6:1 für den sehr agilen Flo Muckelbauer der eine Hereingabe unter die Latte hämmern konnte.

Ein verdiente Heimerfolg für den VfR, die Gäste konnten in der ersten Halbzeit noch dagegen halten, aber in der 2. Hälfte der VfR mit einem klaren Torchancen plus, wodurch der Sieg auch verdient.

Aug

9

Erster Auswärtsdreier für den VfR Kirchlauter

von Thor

Am warmen Sonntagnachmittag stand das Spiel SV Mönchstockheim gegen VfR Kirchlauter auf dem Programm. Die Gäste übernahmen ab Anpfiff sofort Kontrolle über das Spiel. Bereits nach elf Minuten ein schön hereingetretener Freistoß von Marcel Hofmann, den Steffen Hämmerlein nach kurzem Stöbern unter die Latte ins Tor schießen konnte – 0:1! Immer wieder fanden die Gäste Lücken im Mittelfeld der Mönchstockheimer, die sie nutzten, um gute Torchancen zu erarbeiten. So konnten die Gäste einen blitzsauberen Konter spielen, Steffen Hämmerlein schickte über rechts den startenden Flo Muckelbauer, der den in der Mitte mitgelaufenen Marcel Hofmann hoch anspielte, dessen Kopfball aus fünf Metern nur die Latte traf (18.), der Ball wurde zunächst geklärt, dann konnte sich Tobi Lang den Ball ergattern und flankte in die Mitte, dort zog Andy Muckelbauer trocken ab – wieder auf die Latte (19.).

Die Mönchstockheimer in der ersten Hälfte mit einer sehr hart – aber NOCH fair geführten Partie. Steffen Hämmerlein spielte auf rechts den startenden und agilen Stefan März an, der auf Höhe der Grundlinie zwei Verteidiger aussteigen ließ und nach innen zog, sein flacher Schuss jedoch klasse pariert wurde (28.). Dann ein Freistoß aus gut 25 Metern zentraler Position. Hofmann überlupfte die Mauer und spielte somit zum startenden Andy Muckelbauer, der klar von den Beinen geholt wurde. Der Pfiff kam, und alle stellten sich auf den fälligen Elfmeter ein, doch der Schiedsrichter wollte etwas anderes gesehen haben, er gab Freistoß für SV Mönchstockheim.

Die erste Aktion der zweiten Halbzeit gehörte den Gastgebern. Über zwei Stationen ließ der SV Mönchstockheim den Ball schön laufen, sodass sie das überraschende 1:1 erzielten. Die erste nennenswerte Aktion der Gastgeber bis zu diesem Zeitpunkt (47.). Der VfR nicht geschockt, ein langer Ball von Flo Muckelbauer auf den durchstartenden Thorsten Ammon, der den Ball direkt quer spielte auf Marcel Hofmann, der den Ball aus spitzen Winkel nur auf den mitgelaufenen Verteidiger schießen konnte, der Ball prallte zurück, März zog ab und der Ball wurde abgeblockt und landete bei Hämmerlein, der trocken aus gur zwölf Metern den rechten Pfosten erwischte, weiterhin 1:1 (50.). Danach ein Einwurf von Hofmann auf Hämmerlein, der scharf in die Mitte passte, März musste nur noch seinen Fuß hinhalten – 1:2 (62.).

Immer wieder wurden in der zweiten Halbzeit Fehlentscheidungen getroffen, die die Partie etwas aufheizten. So wurde die Partie der Gastgeber immer unfairer und unsportlicher. Beispiele hierfür wären ein klares Nachtreten von Patrick Schleier (zwei Mal), von Kapitän Holger Sahlmüller, Matthias Sahlmüller, sowie vom sehr unfairen Spieler Patrick Brembs. Die Partie war schon länger unterbrochen, Stefan März lag am Boden, wollte aufstehen und Patrick Brembs schlug ihn mit den Fuß in die Rippe! März musste blutspuckend aus dem Feld getragen werden, später war sogar wegen Atemnot der Rettungswagen notwendig.

Auch der Trainer rief: „Haut doch mal den Neuner um“, eine solch unsportliche zweite Halbzeit der Mönchstockheimer nicht verständlich, aber anscheinend konnten sie die Niederlage nicht verkraften. Die Gastgeber konnten sich keine Chance mehr erarbeiten. Dafür aber die Gäste: Flo Muckelbauer im schönen Zusammenspiel mit Steffen Hämmerlein, der das 1:3 erzielte – die Entscheidung (80.). Danach spielten die Gäste die Bälle ruhig in den eigenen Reihen, nur zur eigenen Sicherheit vor mutmaßlich absichtlichen Fouls der Gastgeber. Doch kurz vor dem Schlusspfiff noch einmal ein Schuss von Flo Muckelbauer, der zu Hämmerlein abgefälscht wurde. Dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und erzielte das verdiente 1:4! Das war auch gleichzeitig der Schlusspfiff.

Fazit: Die Gäste mit einer durchschnittlichen Partie, erarbeiteten sich dennoch zahlreiche Chancen und ließen hinten keine zu. Die Gastgeber waren klar unterlegen, das Spiel vom SV Mönchstockheim wurde hauptsächlich durch die unsportlichen Nachtretereien der Spieler überschattet, sowie den Zurufen vom eigenen Trainer. „Wir wünschen Stefan März nach dieser unfairen Aktion von Patrick Brembs beste Genesung, dass er bald wieder auf den Beinen ist und für den VfR auflaufen kann!

Apr

29

Kein Hammer, aber ein Hämmerlein

von Thor

Dem VfR Kirchlauter ist der Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt geglückt. Im Kellerduell der A-Klasse 5 bezwang die Mannschaft von Hermann Kaiser die SpVgg Untertheres hochverdient mit 2:0 und hat nun sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Den Unterschied machte neben einer geschlossenen Mannschaftsleistung vor allem ein Angreifer aus, den Untertheres einfach nicht in den Griff bekam.

Aus Kirchlauter berichtet Marco Heumann
Als alles vorbei war standen sie ebenso einträchtig wie einsam zusammen. Quasi als letzte Mohaikaner auf dem Platz trotzen sie dem strömenden Regen – Hermann Kaiser und Ralf Drozd. Bei den Trainern herrschte Einigkeit. „Der Sieg war hochverdient“, urteilten sie unisono und hatten Recht. Die SpVgg Untertheres war in den 90 Minuten in den Heiligen Ländern chancenlos. Zu keinem Zweitpunkt schaffte es der Tabellenvorletzte der A-Klasse 5, die Gastgeber unter Druck zu setzen, sodass diese in der Defensive in Bedrängnis gekommen wären. „Wir sind zu keinem Zeitpunkt ins Spiel hineingekommen“, stellte Ralf Drozd fest. Gar zu gerne hätte der Coach seiner Mannschaft auch auf dem Platz geholfen. Aber ein im Spiel gegen den TSV Zell zugezogener Kreuzbandriss verhindert sein Mittun. So blieb dem Keeper nur das Rufen und Gestikulieren mit den Krücken. „Wacht endlich auf!“ „Ihr seid viel zu weit weg von den Leuten!“ – das waren die Sätze, die seine Spieler vor der Pause immer wieder zu hören bekamen.
Früher Treffer beflügelt die Gastgeber

Vom Anpfiff weg hatte der VfR das Kommando übernommen. Hermann Kaiser, der im Gegensatz zum 1:3 gegen Dürrfeld am Ostermontag wieder auf Spielmacher Andreas Muckelbauer zurückgreifen konnte, der den auf einer Kommunion eingeladenen Simon Stretz ersetzte, hatte seiner Mannschaft die Bedeutung der Begegnung unmissverständlich klar gemacht. „Wir wollen heute gewinnen“, forderte der erfahrene Coach. Mit nur einem Sechser (Daniel Selig), aber offensiv besetzten Außenbahnen – links Marcel Hofmann vor Tobias Lang und rechts Steffen Hämmerlein vor Kapitän Sebastian Muckelbauer – machte man jede Menge Druck und wurde schnell belohnt. Gerade einmal fünf Minuten waren gespielt, als Tobias Lang den Ball schön in die Gasse auf Marcel Hofmann spielte. Der enteilte seinem Gegenspieler und schob überlegt ins lange Eck. Das frühe 1:0! Ein Mutmacher, dem weitere Chancen folgten. Erst prüfte Andreas Muckelbauger Gäste-Keeper Ingo Ströhlein mit einem Kopfball (8.), dann setzte der frühere Torwart des FC Sand einen schönen Rückpass von Steffen Hämmerlein knapp neben den Kasten.
Der SpVgg Untertheres fehlten in dieser Phase einfach die Mittel, um den Offensivdrang der Gastgeber zu bremsen. In der Defensive wurde Innenverteidiger Moritz Feustel immer wieder überlaufen. Der Doppelsechs Jan Wagenhäuser und Marcus Werner gelang es nicht, das Flügelspiel des VfR zu unterbinden. Vor allem über rechts sorgte der überragende Steffen Hämmerlein immer wieder für Gefahr. Nicht einmal das frühe Aus von Stefan März, der nach einer rüden Attacke verletzt vom Platz musste, konnte den Elan der Mannschaft von Hermann Kaiser bremsen. Allerdings wurden die Angriffe Mitte der ersten Halbzeit nicht mehr konsequent genug zu Ende gespielt. Zudem schlichen sich mehr und mehr Nickligkeiten in die Partie ein, die Schiedsrichter-Oldie Heinz Krines laufen ließ, ohne dabei eine Mannschaft entscheidend zu benachteiligen. Zwar forderten die Zuschauer immer wieder Karten, aber alle Entscheidungen waren vertretbar.
21 Minuten dauerte es, bis die Gäste durch Matthias Schmitt, der zwar nominell im Sturm spielte, sich aber immer wieder zurückfallen ließ, zu ihrer ersten Chance kamen. Endluch einmal wurde schnell nach vorne gespielt. Maximilian Zink, der ansonsten gegen den starken Stefan Hock kaum zum Zug kam, setzte sich auf rechts durch und flankte, Matthias Schmitt verfehlte das Tor nur knapp.
Kurz vor dem Wechsel dann die entscheidenden Szenen der Partie. Erst vergab Sebastian Schad (43.) die beste Gelegenheit der Gäste zum Ausgleich, als er über den Kasten zielte, dann startete Steffen Hämmerlein einen tollen Alleingang über die rechte Seite. Seinen Schuss aus gut 16 Metern konnte Ingo Ströhlein noch abwehren, gegen den Kopfball des eingewechselten Michael Ammon wäre er chancenlos gewesen, aber die Bogenlampe senkte sich auf das Dreieck und sprang von dort abermals zu Steffen Hämmerlein, der erneut am Unterthereser Torwart scheiterte, ehe Sebastian Muckelbauer im vierten Versuch den Ball ins Netz drosch. Jubel auf der einen, Proteste auf der anderen Seite. „Sogar Kirchlauterer haben mir bestätigt, dass der Ball nach dem Kopfball im Aus war“, ärgerte sich Ralf Drozd nach dem Schlusspfiff, wollte Heinz Krines aber keinen Vorwurf machen. „Das war eine Fehlentscheidung, aber verloren haben wir das Spiel und nicht der Schiedsrichter.“

Marcel Hofmann scheitert vom Elfmeterpunkt
Ein Satz, der auch für die zweite Halbzeit galt. Auch in der gab es immer wieder Proteste der Zuschauer gegen die Pfiffe des Mannes in Gelb-Schwarz. Vor allem die Anhänger des VfR hatten sich auf den Referee eingeschossen und vergassen dabei fast, dass ihre Mannschaft eine äußerst souveräne Leistung auf den Platz brachte. Wer dachte, dass die SpVgg Untertheres sich nach einer deutlichen Kabinenansprache ihres Trainers aufbäumen würde, der wurde enttäuscht. Die Gäste schafften es nicht, das Geschehen in die Nähe des VfR-Tors zu verlagern. Fast widerstandslos ergab man sich in sein Schicksal. „Wir haben heute ohne jedes Feuer gespielt“, kritisierte Ralf Drozd nach Spielende. Auch die Einwechslung von Routinier Elmar Zink brachte keine Besserung. Das Spiel der Gäste waberte ohne Tempowechsel und Ideen mehr schlecht als recht vor sich hin. Einzig Matthias Schmitt mühte sich mit einem hohen Laufpensum. Zu wenig im Abstiegskampf. Chancen hatten Seltenheitswert. Was sicherlich auch an Markus Geier lag. Zwar musste der in der Winterpause aus Sand in die Heiligen Länder zurückgekehrte Keeper nicht einmal spektakulär eingreifen, aber als zweiter Libero dirigierte er immer wieder seine Abwehr und wies auf Stellungsfehler hin. „Die Rückholaktion war ein echter Glücksgriff“, lobt Ralf Drozd nach dem Schlusspfiff den Transfercoup des Gegners. Der Titel „Spieler des Spiels“ gebührt aber eindeutig Steffen Hämmerlein. Der Angreifer war von der SpVgg-Abwehr nie in den Griff zu bekommen. Lauftark und technisch äußerst geschickt narrte er immer wieder seine Gegenspieler und lief auch scheinbar aussichtslosen Bällen erfolgreich hinterher. Immer wieder setzte er seine Mitspieler gekonnt ein. Einziger Makel einer tollen Leistung: Steffen Hämmerlein ließ die Chancen, die er sich erspielte, allesamt aus. Zweimal stand er allein vor dem Kasten und lupfte das Leder drüber oder vorbei. In der 74. Minute wurde er dann im Strafraum gefoult. Die große Gelegenheit, das Spiel zu entscheiden. Aber Marcel Hofmann nutzte sie nicht. Der Offensivmann jagte den Elfmeter über die Latte.
Wegen diesem und der anderen Fehlschüsse blieb zumindest ein wenig Spannung bis zum Schlusspfiff. Dass es nicht mehr wurde, lag auch an Marcus Werner und Elmar Zink, die kurz vor Schluss die beiden einzigen halbwegs klaren Gelegenheiten für die Gäste vergaben.
VfR wohl durch – Untertheres hofft weiter

Die stecken nach der Niederlage weiterhin tief im Abstiegskampf. Immerhin bleibt der TSV Limbach nach den 0:1-Heimniederlage in Reichweite. Allerdings wird es in den folgenden Partien deutlich mehr Engagement brauchen, um den Gang in die B-Klasse zu vermeiden. In Kirchlauter dagegen dürfte sich Hermann Kaiser mit dem Klassenerhalt verabschieden. Sechs Punkte Vorsprung und eine Partie gegen den bereits abgestiegenen SV Hainert in der Hinterhand sollten ein sanftes Ruhekissen sein, vor allem, wenn es gelingt, die Leistung vom Sonntag noch das eine oder andere Mal zu wiederholen.

Quelle: www.anpfiff.info

Mai

7

Spiel gegen SG Eltmann II am Donnerstag, 09.05.2013

von Thor

Aufstellung der 1.Mannschaft

gegen SG Eltmann II in Kirchlauter
Treffpunkt 14:00 Uhr Sportheim

Anstoß 15:00 Uhr

Aufgebot:

1. Goger Rüdiger
2. Ammon Michael
3. Ammon Thorsten
4. Griebel Christian
5. Urban Mario
6. Lang Tobias
7. Hock Stefan
8. Selig Daniel
9. Hämmerlein Steffen
10. Zettelmeier Steffen
11. Wolf Heiko
12. Bauer Christian
13. Stöhr David
14. Göpfert Manuel
15. Muckelbauer Andreas
ETW Schönfelder Ralph

Apr

3

Spielbericht: VfR Kirchlauter – SV Fatschenbrunn 0:3

von Thor

Die Geschichte des Spiels ist eigentlich schnell erzählt. Der SV Fatschenbrunn setzte sich hochverdient gegen an diesem Tag schwache Kirchlauterer durch.
Nur fünf Minuten brauchte der Gast, um seine 3 Tore zu erzielen.

Anfangs dachte man, es würde ein ausgeglichenes Spiel werden. Chancen gab es auf beiden Seiten. Bis Julian Hornung in der 19. Minute das 0:1 erzielte. In den nächsten fünf Minuten waren die Hausherren völlig von der Rolle und kassierten folglich weitere Gegentore. Nur eine Minute später traf Florian Neeb zum 0:2. Adrian Neundörfer ließ in der 24. Spielminute das 0:3 folgen.
Im Anschluss passierte auf beiden Seiten kaum noch etwas, wobei Fatschenbrunn die klar überlegene Mannschaft war. Der VfR hatte nach den drei schnellen Toren nicht mehr viel entgegenzusetzen und musste die Niederlage hinnehmen.

Mrz

25

Spielbericht: VfR Kirchlauter – TSV Zell/Ebg.

von Thor

Zettelmeier in allerletzter Sekunde

Auf dem Nebenplatz des VfR Kirchlauter gewann der Gastgeber nach einer rasanten Schlussphase letztlich verdient mit 4:3.
Von Beginn an war beiden Mannschaften anzumerken, dass sie auf dem schwer bespielbaren Untergrund über den Kampf zum Erfolg kommen wollten. Viele Fehlpässe und Stoppfehler prägten die Anfangsphase dieser Partie. Dennoch hatte man den Eindruck, als käme die Mannschaft von Heimtrainer Hermann Kaiser besser mit den schwierigen Bedingungen zurecht. Immer wieder gelang es ihnen, über ansehnliche Kombinationen gefährlich vor das Gästetor zu kommen. Aber auch Zell hatte seine Möglichkeiten und so netzte Sven Gonnert nach einem folgenschweren Fehlpass eines VfR-Verteidigers in der 23. Minute zum 0:1 ein. Kirchlauter spielte jedoch weiter nach vorne und kam in dieser Konsequenz auch zum Ausgleich: Sebastian Muckelbauer umspielte in der 35. Spielminute Gästetorwart Dominik Barthelmeß und schob zum 1:1 ein.
Die zweite Hälfte hatte dann weit mehr zu bieten als die Erste. Viele Chancen auf beiden Seiten waren zu sehen. Vor allem die Gastgeber trauten sich mehr zu und kamen auch gut in die Zweikämpfe. Andreas Muckelbauer war es, der in der 50. Minute mit einem satten Flachschuss aus 16 Metern die Führung für Kirchlauter erzielte. Im Anschluss hatte der VfR noch zwei sehr gute Möglichkeiten die Führung auszubauen, vergab diese jedoch. So kam Zell wieder besser ins Spiel und erkämpfte sich in der 72. Minute den 2:2-Ausgleich durch Sandro Gehring. Ab der 85. Minute ging es dann Schlag auf Schlag. Der starke Andreas Muckelbauer brachte seine Mannen mit einem sehenswerten Seitfallzieher nach einem Eckball erneut in Führung. Dann drückte die Mannschaft von Spielertrainer Volker Hofmann wieder auf den Ausgleich und wurde auch belohnt. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Sven Gonnert mit seinem zweiten Treffer am diesem Tag das 3:3 in der 90. Minute. Als sich dann alle auf ein Unentschieden eingestellt hatten, schlug Steffen Zettelmeier zu. Der Abwehrspieler des VfR verwertete in der 93. Minute eine Freistoßflanke, indem er sich energisch im Gästestrafraum durchsetzte und das Leder mit dem rechten Fuß unhaltbar im kurzen Eck unterbrachte.
Alles in allem war das, trotz des späten Siegtreffers, ein verdienter Erfolg für den VfR Kirchlauter, die am Ende etwas mehr investierten als der Gast. Aber auch der TSV Zell lieferte einen großen Kampf und hatte seine Möglichkeiten.

Sep

19

19:0-Wahnsinn für VfR Kirchlauter

von Thomas.Rausch

Quelle: Haßfurter-Tagblatt

Höchster Sieg der Vereinsgeschichte


VfR Kirchlauter – TSV Knetzgau II 19:0 (7:0)


Den höchsten Sieg in seiner Vereinsgeschichte schaffte der VfR Kirchlauter gegen den TSV Knetzgau II. Trotz der hohen Niederlage musste man den Gästen Respekt zollen, dass sie ein faires Spiel ablieferten und offen mitspielten. In der 15. Minute erzielte Christoph Gockler das 1:0, dem Andreas Muckelbauer das 2:0 folgen ließ. Mario Urban war in der 28. und 30. Minute der Torschütze zum 3:0 und 4:0. Nach dem 5:0 von Christian Schnitzer in der 31. Minute ließ Christoph Gockler in der 35. das 6:0 und in der 43. Minute das 7:0 folgen. In der 46. Minute setzte Andreas Muckelbauer den Torreigen mit dem 8:0 fort und in der 49. Minute traf Steffen Hämmerlein zum 9:0. In der 56. Minute netzte Andreas Muckelbauer zum 10:0 ein. Das 11:0 und 12:0 wurde in der 60. und 63. Minute von Sebastian Muckelbauer hergestellt. Steffen Hämmerlein traf in der 68. Minute zum 13:0 und Mario Urban in der 74. Minute zum 14:0. Daniel Selig erzielte in der 79. Minute das 15:0 und Michael Amon in der 82. Minute das 16:0. Thomas Ötinger schoss in der 85. Minute den 17. Treffer und Michael Amon in der 87. Minute das 18. Tor. Der Schlusspunkt wurde in der 90. Minute mit dem 19:0 von Mario Urban gesetzt.

Jun

5

Abstieg in der Nachspielzeit, wann sonst……….

von Thomas.Rausch

Hier der Bericht des Haßfurter Tagblatt von MORGEN.

Zuvor aber wünsche ich euch „Zigeuner“ eine erholsame Fußball-Pause, um dann mit dem WILLEN und hoffentlich der  selben Mannschaft ( + vllt. ein paar Neuzugänge ), in der NEUEN SAISON vielleicht die Rückkehr in die Kreisklasse zu schaffen, denn da gehören wir ja auch hin.

Also lasst den Abstiegsschmerz jetzt erst mal sacken und dann den Blick wieder nach vorne, denn auch nach Regen folgt wieder Sonnenschein.

Heuer hamä net gschafft wos mä uns vurgenumma ham… :-(( , aber wie sagt man so schön, nur ein Jahr dann sind wir wieder da…..

Jetzt aber der Bericht vom HT.

„Stehaufmännchen“ steigen in allerletzter Sekunde ab

Von unserem freien Mitarbeiter Ralf Naumann

Sonntag, 5. Juni 19:35

VfR Kirchlauter unterliegt dem SV Mönchstockheim mit 3:4 und muss in die A-Klasse – Entscheidendes Tor in der Nachspielzeit


VfR Kirchlauter – SV Mönchstockheim 3:4 (1:0)


Fussball

Der VfR Kirchlauter muss raus, der SV Mönchstockheim darf rein: Beim Relegationsspiel um den letzten freien Platz in der Kreisklasse hat sich der Vizemeister der A-Klasse 3 gegen die „Heilig-Länder“-Mannschaft mit 4:3 durchgesetzt.

Damit konnte die Mannschaft um Mönchstockheims jungen Spielertrainer Johannes Kober drei Tage nach der unglücklichen Niederlage im ersten Entscheidungsspiel gegen den TSV Westheim ihre zweite Chance nutzen: Tobias Helbig markierte in buchstäblich letzter Sekunde der Nachspielzeit den Siegtreffer.

Kober, der bereits vor der Partie von einer „saugeilen Saison“ sprach, war nach dem Schlusspfiff ebenso wie seine Teamkollegen und der lautstarke Mönchstockheimer Anhang völlig aus dem Häuschen. „Jetzt ist es noch geiler, einfach nur unbeschreiblich“, fand der 26-Jährige nur wenige Worte.

Die hatten die 358 zahlenden Zuschauer, die gestern auf das Sportgelände am Zeiler Tuchanger kamen, zunächst auch nicht, denn was sie sahen, hatte mit einem echten Relegationsspiel nur wenig gemein. Doch nach einer wenig ansprechenden ersten Hälfte mit keiner einzigen echten Torchance lieferten sich beide Kontrahenten nach dem Seitenwechsel einen offenen und munteren Schlagabtausch. Als glücklich kann deshalb die 1:0-Führung bezeichnet werden, die Kirchlauters Kapitän Thorsten Ammon mit einem direkt verwandelten 20-Meter-Freistoß wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff des Aidhäuser Referees Björn Söllner erzielte (45.).

Doch Mönchstockheim kam mit dem Wiederbeginn richtig in Fahrt. Binnen acht Minuten drehten sie das Spiel. Thomas Lukinik (46.), Tobias Helbig (51.) sowie Steffen Gehring (54.) sorgten mit ihren drei Treffern dafür, dass der VfR Kirchlauter zu Boden ging.

Doch was vermutlich nur wenige für möglich hielten: Der spielende Vereinsvorsitzende Thomas Ötinger und seine Kollegen standen wieder auf. Während Dominik Lang nach exakt einer Stunde den Anschluss wieder herstellte, gelang Daniel Selig mit einem Traumtor vier Minuten vor dem offiziellen Ende doch noch der viel umjubelte Ausgleich zum 3:3 (86.).

Als sich dann alle schon auf die Verlängerung eingestellt hatten, schlug Mönchstockheims Tobias Helbig in der zweiten Minute der Nachspielzeit doch noch einmal zu. Während die „Blau-Weißen“ nach dem wenige Sekunden später erfolgten Abpfiff die Sektkorken knallen ließen, saßen die „Grün-Weißen“ natürlich sehr geknickt auf dem grünen Rasen.

„Das hat uns keiner zugetraut, als B-Klassenabsteiger den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen, dann in die Aufstiegsrelegation mit sieben Punkten Vorsprung zu kommen und schließlich nach dem Rückschlag von der Niederlage gegen Westheim wieder aufzustehen. Die Mannschaft ist der Wahnsinn“, war Mönchstockheims Spielertrainer Johannes Kober den Tränen nah.

Kirchlauters Robert Muckelbauer sprach angesichts der späten Entscheidung von einem „sehr glücklichen Sieg für Mönchstockheim. Letztendlich konnten wir heute unser Spiel leider nicht so umsetzten wie gewohnt“, sagte der Interimstrainer und ergänzte: „Es war einfach eine Kopfsache.“

In der Halbzeit habe er noch darauf hingewiesen, konzentriert weiter zu spielen und kein Gegentor zu kassieren. „Da haben wir völlig die Ordnung verloren.“ Ein Unentschieden in der regulären Spielzeit wäre seiner Meinung nach in Ordnung gewesen. „Es hat nicht sollen sein“, resümierte er.

Nov

15

TV Obertheres : VFR Kirchlauter 1:1

von Thomas.Rausch

Quelle: Haßfurter Tagblatt ( besserer Bericht als Mainpost )

Ammon trifft aus gut 40 Metern

Kirchlauter holt einen Punkt in Obertheres


TV Obertheres – VfR Kirchlauter 1:1 (1:0)


Mit einem überraschendem 1:1-Unentschieden endete die Begegnung zwischen dem Spitzenreiter TV Obertheres und dem VfR Kirchlauter.

Von Beginn an waren beide Mannschaften gleich auf, und es kam kaum zu Torchancen. In der 20. Minute scheiterte Steffen Hämmerlein aus sieben Metern am TV-Torwart. Der Oberthereser Philipp Schmitt vergab in der 38. Minute. In der 40. Minute fiel endlich der erste Treffer, als Felix Glöckner nach einer sehenswerten Einzelleistung zu Stefan Seifert passte und dieser gekonnt zum 1:0 für den TV Obertheres einschob.

Nach dem Seitenwechsel hatte die Heimelf mehr Spielanteile. Kirchlauter wurde lediglich durch Fernschüsse gefährlich. In der 52. Minute verwandelte Thorsten Ammon einen Freistoß aus 40 Metern zum 1:1-Unentschieden. Danach drehte der TV noch einmal, doch trotz der zahlreichen Tormöglichkeiten von Stefan Seifert, Florian Lindacher und Bülent Kilic bliebt Obertheres der Siegtreffer versagt.

Wegen Foulspiel sahen der Oberthereser Manuel Wehner (53.) und der Kirchlauterer Jörg Steputat (63.) die gelb/rote Karte.

Der TV Obertheres ist mit 30 Punkten weiterhin Tabellenführer in der Kreisklasse. Der VfR Kirchlauter ist mit 18 Zählern auf Rang neun.

Nächstes Wochenende empfängt Obertheres den FC Sand III und möchte dann seinen 1. Platz verteidigen. Kirchlauter hat den TV Königsberg zu Gast und somit ein hartes Stück Arbeit vor sich. Mit einem Sieg könnte sich der VfR in der Tabelle aber einige Plätze nach oben kämpfen. Res.: ausgef.

@ Zigeuner: Nicht locker lassen, zeigt weiter was Ihr drauf habt, dann schaff mä wos mä uns vurgenumma ham, und dann schau mä mo…………………….

V!V!VFR!!!

Aug

30

VfR Kirchlauter – TSV Prappach 1:1

von spaddy

Glücklicher Punkt für den VfR

Nach der enttäuschenden Vorstellung in Ebelsbach wollte Andy Deckert`s Truppe zu Hause zeigen, dass auch dieses Jahr wieder mit ihrer Heimstärke  zu rechnen ist.

Jedoch taten sich die Kirchlauterer relativ schwer ins Spiel zu kommen. In der Anfangsphase waren es zunächst die TSV`ler, die gefährlicher in des Gegners Strafraum zu sehen waren. Nach 10 Minuten setzte sich dann aber Michael Ammon gut auf der linken Seite gegen zwei Gegenspielern durch und bediente Christian Griebel mustergültig. Dessen Schuss aus 10 Metern verfehlte jedoch sein Ziel. Es war auch Christian Griebel`s Freistoß, den Prappachs Torhüter in der 21. Minute parieren konnte. In der 30. Spielminute gaben die Gäste dann einen gefährlichen Distanzschuss ab. Die darauffolgende Ecke konnte von der Heimelf nur mit Mühe entschärft werden. Nur vier Minuten später bot sich eine Riesenchance für Gästespieler Viernekes, der das Leder – alleinstehend vor Markus Geier – am Tor vorbeischob. So ging es mit dem 0:0 in die Kabinen.

Fazit Halbzeit eins: Schwaches Spiel, trotzdem gab es Chancen auf beiden Seiten. Die besseren davon hatte Prappach. Dafür hatte der VfR ein leichtes spielerisches Übergewicht.

Der zweite Durchgang stand voll im Zeichen der Prappacher Kampfeslust. Denn die Gäste gewannen die Mehrzahl der Zweikämpfe im Mittelfeld und die völlig indisponierten Kirchlauterer kamen so zunächst nicht mehr ins Spiel. Zwei Minuten nach Wiederbeginn stand Zenn alleine vor dem Tor, nachdem er Geier bereits ausgespielt hatte. Allerdings rannte er mit dem Ball ins Aus. Die Kirchlauterer verloren nun völlig die Bindung zum Spiel. Den Gästen boten sich so im Minutentakt gute Tormöglichkeiten, die sie allerdings auch teilweise kläglich vergaben. Doch in der 65. Spielminute war es dann so weit: Erneut brachen die Prappacher beinahe mühelos durch die Kirchlauterer Hintermannschaft hindurch und Michael Kraft konnte dann auch noch den chancenlosen Geier umspielen und zum 0:1 einschieben. Das war der hochverdiente Führungstreffer für den TSV. Danach dauerte es, bis der VfR wieder zurück ins Spiel fand. In der 82. Minute nahm sich Thorsten Ammon ein Herz und setzte einen strammen Schuss aus ca. 20 Metern aufs Gästetor. Der Abpraller landete genau vor die Füße des „Neustuttgarters“ Julian von Westberg, der gekonnt zum 1:1 abstaubte. In der Schlussphase versuchten beide Mannschaften nochmals nach vorne zu spielen, Zählbares kam dabei aber nicht mehr heraus.

Fazit: Eher glückliches Unentschieden für den VfR, da Prappach in der zweiten Hälfte richtig gute Chancen hatte. Wenn man nächste Woche in Augsfeld nicht leer ausgehen will, muss doch eine erhebliche Leistungssteigerung her.

0:1 Michael Kraft (65.)
1:1 Julian von Westberg (82.)
 
Unsere zweite Mannschaft verlor gegen eine starke Prappacher Mannschaft mit 1:4. Das Tor für den VfR erzielte Gabriel „Jack“ Kaiser.

Mit sportlichen Grüßen

Christoph Gockler